"Coming home" Samstag 09.02.2012 10-18 Uhr

Coming home – das Lebensbild neu ordnen

Systemisch-phänomenologische Aufstellungsarbeit

(nach den grundlegenden Erkenntnissen von Bert Hellinger)

Leitung: Heiko Hinrichs
Wie werden Aufstellungen angewandt?

Aufstellungen werden sowohl in der Einzelberatung als auch in Seminaren / Workshops durchgeführt. In einer Einzelberatung werden für das zu bearbeitende System Figuren, Bodenanker oder andere Hilfsmittel eingesetzt.
In einem Seminar werden die Teilnehmer/innen als Stellvertreter / Repräsentanten für die jeweiligen Systeme / Themen genommen.

Wann kann eine Aufstellung gemacht werden?

Vor allem dann, wenn eine immer wiederkehrende, oft belastende Situation wahrgenommen werden kann: Ein eigenes, ständig wiederholtes Verhalten, „chronische“ Arbeits- und Beziehungsmuster, wiederkehrende Schicksalsschläge, sonstige systemische Belastungen. Aber auch bei (schwierigen) Entscheidungen, Veränderungen, zentralen Fragestellungen.

Wie läuft so ein Seminar ab?

Nach einer Einführung haben die Seminarteilnehmer/innen, die sich mit einem eigenen Anliegen angemeldet haben, die Möglichkeit, dieses zu bearbeiten. Nach einem kurzen Vorgespräch zur Erfassung und Verdeutlichung des Themas werden die für das Anliegen erforderlichen Personen / Strukturen durch ausgewählte Teilnehmer als Stellvertreter repräsentiert und aufgestellt. Durch einen weiteren Prozess aus Befragung, Umstellung und Neuordnung des Systems wird eine Ordnung (wieder)hergestellt, wo alle einen guten Platz finden und einnehmen können.

„Nach vorne geht der Weg. Was zurückliegt, kann nur wirken, wenn es im Weitergehen aufgehoben ist“
(Bert Hellinger)
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