Wir freuen uns, Martha Bull wieder bei uns zu einer Lesung ihres neuesten Buches begrüßen zu dürfen.
Malerin und Putzfrau Dörthe Petersen möchte sich eigentlich nur ein wenig dazuverdienen, als sie Buchhändler Bertram zusagt, an dessen Messestand für ein Wochenende auszuhelfen. Mit Befremden stellt Dörthe fest, dass einige Bücher auf ihrem Tisch gewagte Theorien dubioser Heilslehrer vertreten. Wie passt das zu Bertram? Geradezu wie Sprengstoff wirken andere: Dörthe entgeht nur knapp einem Angriff wütender selbsternannter Weltenretter.
Am Wochenende 15.+16. Mai starteten wir mit unserer WohnzimmmerReise – kontaktlos – nach einer Fotosafari zum Thema: Abschied – wovon?
Somit können wir auf sehr schmeichelhafte Stimmen der Reisenden Blicken. Aber lest selbst:
„Hallo Karin, DANKE ❤️❤️ für die Zeit mit dir.Es waren seeehr schöne, beeindruckende, anregende, überlegende, in sich wirkende Einflüsse, die uns noch länger prägen werden. Eure Ausstellung hat so viel Inhalt, dass wir hoffen, dass ihr ganz viele Menschen in den „Zauber“ nehmt, macht was draus!!! Ausstellungs Bewertung ⭐⭐⭐⭐⭐👍 Ein paar Erinnerungsfetzen, die mir vom Wochenende geblieben sind, da ich noch immer geflasht und von diesem „Zauber“, wie es Christiane beschrieb, eingefangen wurde und noch bin, nun hier Versuche zum Besten zu geben.;-) … Dich von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen, die positiven Energien zu fühlen ist beeindruckend… wie viel Mühe ihr euch gegeben habt, …das muss in die Welt hinaus getragen werden, es betrifft uns alle. Deine Gedichte sind wie eine Welle…… Angenehme klare Stimmen… Wir haben gar nicht alles geschafft…. Ich wurde in den Bann gezogen…. Stunden könnte ich verweilen, um alle Fotoalben und die dazugehörig geschriebenen Eindrücke, Texte in mir aufnehmen zu können…“
"Eine tolle Ausstellung, nachhaltig und sehr schön. Die Audios sind kraftvoll, wunderbar interpretiert und die Stimmen sehr professionell. <Haben sie eine Sprachschule besucht?>"
Hast du Sehnsucht, endlich mal wieder auf großer Leinwand mit gutem Raumklang und Chips oder Popkorn einen schnulzigen, spannenden, gruseligen, zukunftsträchtigen oder kriminellen Film zu sehen? Du kannst mit deiner Familie und einer Anderen (bis 14.2.) oder einem anderen Menschen ein Treffen bei dir – oder gerne auch bei uns organisieren.
Denn 90 qm Raum mit guter Stereoanlage, einem Beamer, Bild auf 3×4 m projiziert lädt dich ein, dich mit ganz persönlichem „Kinogenuss“ zu verwönen. Ein „großes Kino“ nur für dich und deine Lieben.
Wir bauen den Beamer auf, stellen Tisch und Stühle bereit. Du bringst dir deinen Stream oder DVD´s mit, Chips und Getränk können wir besorgen oder du bist vorbereitet, wie du möchtest.
ENDLICH wieder viel Platz, große Leinwand, guter Sound und Kino-Feeling!
Auch wenn der „Saal“ nicht voll ist, so erinnert dich unser Klein-Kino dennoch an Programmkinos oder dunkle Säle mit wenig Gästen, wenn der Film schon lange lief und alle ihn schon gesehen haben, außer dir.
Auch in Coronazeiten oder genauer gesagt: Gerade in der aktuellen Zeit gibt es mehr Bedarf, psychisch und psychologisch aufgefangen zu sein. Wir hören, dass viele Psychologen Abstand davon nehmen, ihre Gruppen weiter zu führen. Das muss nicht sein.
Wir haben den passenden Raum dafür. 90 qm bieten viel Platz, den man mit Distanz und Weite nutzen kann. Unser Luftreiniger entfernt zuverlässig selbst Viren und Lüften ist hoch effizient möglich.
Das Ankommen der Teilnehmer*innen kann elegant entzerrt werden, so dass es keine nahen Kontakte geben muss. Social Distancing ist gut gewährleistet.
Auch in Coronazeiten können sich feste Gruppen weiter treffen, wenn es um Weiter- Fort- und Erwachsennenbildung geht. Da ja fast jede feste Gruppe ein Bildungsinteresse verfolgt, ist es also auch aktuell möglich, dass Menschen den Kontakt aufrecht erhalten.
Besonders sozial engagierte Gruppen, wie die Anonymen oder anders therapeutische Themen sind ja in aktuellen Zeiten wichtiger denn je. Denn unsere Psyche schlägt Purzelbäume und wir brauchen den Austausch über unsere Ängste, Sorgen und auch ganz praktische Erschwernisse des Lebens.
Vielleicht ist das Spielzimmer der Kinder schon längst langweilig geworden? Oder auch die Familie braucht mal Tapetenwechsen, Raum und gemeinsamen Space für neue Kreativität? Oder oder…
Wir haben einen schönen, 90 qm großen Raum, der super gut ausgestattet ist, um Höhlen zu bauen, die Bühne zu erklettern und sich was vorzuspielen oder Karaoke zu singen, oder oder oder…
Große Matten, kleine Matten, Sitzkissen, Kissen, Decken, Theaterkleidung zum Verkleiden, Flipchart für große Bilder oder Familienlernen können wir bieten. Im Bistro kann man sich Tee kochen und auch Mitgebrachtes essen.
Vielleicht brauchst du mal Pause von der Familie, um in Ruhe arbeiten zu können, es darf aber nicht viel kosten und muss flexibel sein? Hast du Not, im Home office mal in Ruhe zu telefonieren oder wichtige Meetings abzuhalten?
Wir haben die Lösung! Ein Arbeitsraum mit Schreibtisch und schnellem W-Lan. Abgeschlossen und nur für dich.
Fortbildung. Welchen Abschied wollen wir uns mit eingesammelten Fotos vergegenwärtigen? Was ändert sich gerade alles und kehrt möglicher Weise nicht mehr zurück? Welchen Abschied können wir begrüßen?
Denn ein Wandel bringt Umbruch und Abschied mit sich, ganz automatisch. Es kann klärend sein, bewusst zu trauern um die Dinge, die einem lieb geworden sind und demnächst oder auch jetzt schon nicht mehr vorkommen.
Die Werbung verändert sich. Plakate für Veranstaltungen gibt es – logischer Weise – gerade nicht mehr. Schaufenster sind leer und Läden schließen. Kneipen und Gastronomie hat in vielen Bereichen pappverklebte Fenster. Was fällt uns noch auf und ins Auge?
Wo sehen wir Veränderung? Wie sieht sie aus? Was verschwindet auf Nimmer-Wiedersehen, was kann später vielleicht wiederaufleben?
Jetzt auch, wegen großer Resonanz, am Samstag, 29.5. buchbar.
Unsere Fotosafari (mit leichten Ladehemmungen, weil Foto-Leinwände auf der Straße feststeckten) darf seinen zweiten Auftakt nehmen – in einer inneren Bilderreise mitten im Mai, die wir als WohnzimmerBilderreise teilen möchten.
Geteilter Schutz…
Denn im Februar begaben sich einst zwei Hände voll Fotosafarist*innen auf die Suche nach dem <Abschied – wovon?>. Es war einmal eine spannende Reise in die reale und auch Phantasiewelt, was uns durch die aktuellen Veränderungen für immer verlassen könnte. Aber auch die innere Bilderreise zu dem, was uns statt desssen Positives ins Leben wächst, ist in Bildern festgehalten.
Damit auch Andere von diesen zahlreichen, durchaus berührenden, fotografischen Eindrückeninspiriert sein können, haben wir eine „innere Bilderreise“ für unsere Gäste hergerichtet.
Was müssen wir im Moment alles verabschieden, weil die Welt ihre bekannte Struktur verliert? Welche bisher stabilen Fundamente der Gesellschaft, des Lebens, des Menschseins bröckeln oder brechen zusammen – und wo zeigt sich das bereits?
Am 13. Februar begaben sich neugierige Fotoforscher*innen auf die Reise, per Bild einzufangen, was jetzt schon an Veränderungen sichtbar ist. Dabei sind viele eindrucksvolle und aussagekräftige, aber auch Interpretationsspielraum bietende Fotos entstanden.
Zwei der FotosafaristInnen verbergen sich auf diesem Bild.
Von Samstag, 10. April, 10 Uhr bis Sonntag, 11. April 22 Uhr ist das Alleins eine Fotoausstellung.
Wir machen es möglich – mit und ohne Öffnung von Kunsthallen und Museen (s.u.).
mit Anna-Elisabeth Steffen, Prozessgestaltung in der Natur
Sonntag,21. März 2021, 10-17 Uhr.
Es wird wärmer! Kürzlich lag noch alles unter einer dicken Schneedecke versteckt. Für unsere Breitengrade ungewöhnlich lang anhaltende Minustemperaturen haben uns wunderschöne Winterlandschaften beschert. Und nun zwitschern die Vögel immer lauter.
So geht es vom Winter zum Sommer. Das Erwachen der Natur vom Winter hin zum Sommer, das ist der Frühling. Zartes Grün und erste bunte Blumenblüten begleiten uns dabei und weisen uns darauf hin: es geht wieder los! Der Frühling ist da! Dem werden wir nachspüren.
Auch unter Coronabedingungen ist die Erwachsenenbildung weiter als Präsenzuntericht möglich. Bringe bitte eine Schutzsmaske mit, wir haben das passende Hygienekonzept.
Einfluss ist immer. Die Frage ist, ob ich passende Antworten, genauer gesagt, passende Rollen habe, um mit Einfluss umzugehen. Jeder*r von uns hat Einfluss, mal mehr, mal weniger. Wo komme ich nicht so zum Zuge, wie ich es gerne möchte? Wann fühle ich mich schlecht beeinflusst und sogar hilflos? Welche Erfahrungen aus der Vergangenheit haben das möglicher Weise in mir als Muster etabliert?
Das Spiel macht vieles möglich, auch, Einfluss mit neuen Rollen zu verändern.
Die Bauordnung schreibt vor, dass der Umbau nach Nutzungsänderung in 3 Jahren erfolgen soll.
Und das Alleins muss Gasgeben, denn die Genehmigung ist 2,5 Jahre her. Flugs sind alle Formalien in die Wege geleitet und die neue Wand vor den Fahrstuhl geplant, Material besorgt und Hand angelegt.
Somit sind an diesem Wochenende (16. und 17. Januar 2021) tapfere zwei ehrenamtliche „Bauarbeiter*innen“ am Werk und setzen nach ca. 3 Jahren Umbau auch die Brandschutzwand vor dem Fahrstuhl um. Denn das Bauamt muss alle Bedingungen für die Nutzungsänderung abnehmen. Es wird Zeit, für die letzten Umsetzungen.
Einen Tag zuvor, ganz alone, mit Abstecken beschäftigt und jetzt im Home Office ist Anette mit den wärmezurückhaltenden schönen roten Samtvorhängen vor dem Treppenaufgang tätig und näht sie zurecht, so dass wir auch in kalter Jahreszeit gemütlich im Bistro sitzen können. Denn der Lockdown geht ja auch mal wieder vorbei, oooder??
Und eine fleißige Bianca hat coronakonform mit liebevollem Catering die Werkler*innen mit lecker Pizza, social distanced vor die Tür gestellt, versorgt.
Ebenfalls von zu Hause aus haben andere zugearbeitet mit Bestellungen, Planung, Details, Cambio-Auto ausleihen, Fahrdiensten und Besorgungen. Auch eine syrische Familie hat beim Steine schleppen unterstützt. Denn ein Haushalt plus eine andere Person ist möglich. Herzlichen Dank auch dafür!
Und wieder freuen wir uns, dass wir im Alleins immer noch so viel bewegen können. Zeiten ändern sich und innere Ausrichtung wirkt weiter.
Diese ganz besondere, magische und geheimnisvolle Zeit beginnt je nach Region und Brauchtum an verschiedenen Tagen. Auch die Anzahl der Nächte variiert. Als Beginn der Rauhnächte wird mitunter schon die Thomasnacht der Wintersonnenwände am 21. Dezember angesehen. Tatsächlich ist diese die längste und dunkelste Nacht des Jahres und in diesem Jahr gab es eine sehr seltene Planetenkonstellation – die Konjunktion von Jupiter und Saturn, die für ein besonders hell strahlendes Sternenlicht sorgte (dort wo keine Wolkendecke herrschte …).
Rauhnächte – ein Klassiker seit nunmehr 8 Jahren
Auch mit Corona wollen wir gemeinsam lernen, wie diese durchlässige Zeit uns berührt, nährt und zu ungeahnten Erkenntnissen verhilft.
Vertrauen oder Misstrauen, was ist gerade aktuell in Dir? 11. September 2020 Start.
Das Spannungsfeld zwischen Misstrauen und Vertrauen können wir in aktuellen Zeiten recht deutlich spüren. Allerdings wollen wir wollen uns allerdings hauptsächlich um uns selbst kümmern, damit ist gemeint den Ursprung von Misstrauen und Vertrauen in unseren Rollen erkennen.
Vielleicht erlebtest Du eine große Enttäuschung in der Kindheit: meine Eltern haben mich kaum wahrgenommen und mich nicht geliebt. Oder habe ich zu viel Vertrauen gezeigt und bin dann bitter enttäuscht worden.
Wir kennen das nämlich alle, das mit dem Misstrauen als Reaktion auf unser missbrauchtes Vertrauen.
Ängste gehören untrennbar dazu zum Misstrauen. Wie sicher kann ich selbst sein, wenn ich misstraue? Aber vielleicht ist auch im Misstrauen Sicherheit zu mir zu finden, welche mich schützen und leiten kann?